Am Anfang hörte ich auch so Sätze wie „Hast du nichts anderes zu tun?“ oder „Na, keine Freunde?“.
Die meisten unserer Freunde sagen nichts dazu. Wissen werden sie es vermutlich. Meine Familie liebt den Blog. Meine Tanten schauen regelmäßig darauf und meine Mutter hat das auch immer getan.
Ich liebe es immer wieder auf dem Blog etwas zu veröffentlichen. Die Kinder haben sie daran gewöhnt, dass Mama erst ihr Essen fotografiert oder eben noch die Bastelsachen bevor es dann losgeht. Die Große hat mittlerweile ihren eigenen Instagram-Account und auch den Mann haben wir überzeugt, wenn er auch noch lange nicht so viel postet wie ich es tue.
Vergleichen kann ich diese fragenden Blicke mit den fragenden Blicken, wenn ich sage, dass es mir irrsinnigen Spaß macht Senioren zu unterrichten. Kann auch kaum jemand verstehen.
Was mir aber beim Blogs lesen schon auffällt sind die unterschiedlichen Bloggertypen. Es gibt die, die ein festes Ziel im Blick haben, sich kreativ austoben und versuchen sich als Person oder „ihre“ Produkte zu vermarkten.
Und es gibt viele, gerade diejenigen die viel Privates bloggen, die von sich selbst sagen, dass sie nicht so die „Draufgängertypen“ sind und eher schüchtern. Was mich immer zum Nachdenken anregt und mich andererseits auch so freut, denn man hat durch das Bloggen einfach eine wunderbare Möglichkeit kommunikativ zu sein ohne Berührungsängste und Schüchternheit, denn seinen Leser muss man nicht in die Augen schauen.
Und es gibt so viele andere mehr, die die Lerntagebücher schreiben, Freude am Schreiben und und und.
Ich will das nicht werten, denn alle haben ihre Berechtigung und ich finde so viele unterschiedliche Blogs toll, dass man nicht sagen kann das eine ist besser als das andere und es wäre auch Quatsch.
Hauptsache ist doch, dass man selbst Spaß hat und manchmal darf man dann auch übers Bloggen einen Vortrag an der Uni halten *hihihi*